Am 31. Oktober kam es zu einer Blockadeaktion der sogenannten „Klimaretter“ auf der Invalidenstraße an der Bushaltestelle vor dem Berliner Hauptbahnhof. Dabei kam es es u.a. zu einer Unterbrechung mehrerer Buslinien. Die Berliner Polizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren u.a. wegen des Verdachts der Nötigung ein. Passanten am Hauptbahnhof äusserten sich fast überwiegend ablehend. Eine Passantin äusserte ein gelangweiltes aber deutliches „Langweilig – jeden Tag das Gleiche“.
Die Blockierer selbst verwendeten bei ihrer Blockade u.a. klimaschädliche Kunststofftransparente, Kleinstverpackungen aus Plastik, Kunststoffsitzkissen und Sekundenkleber. Zusätzlich kam es zu massiven Beeinträchtigungen für Benutzer des Berliner ÖPNV und zusätzlichen Umweltbelastungen durch den umgeleiteten Autoverkehr. Man ist geneigt zu sagen, bei ihrer Blockadeaktion führten die „Klimaretter“ sich mal wieder wie Klimasäue auf und leisteten einen Beitrag dazu, die Umwelt und das Klima möglichst stark zu belasten.