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2022-02-22 – Ukraine – Kundgebung vor der russischen Botschaft

On 23. Februar 202223. April 2022
Stephan Friedrichsberger

Kundgebung zum Thema Ukraine bei der es um den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland geht. Gefordert wurden u.a. ein härteres Vorgehen gegen Russland, eine stärkere Unterstützung der Ukraine und schärfere Sanktion. Anwesend waren mehrere hundert Menschen und es gab keine besonderen Vorkommnisse.

transatlantische Einheitsjugend solidarisch

Zur Teilnahme aufgerufen hatten u.a. die Jugendverbände von Grünen, SPD, CDU und FDP um damit ihre Unterstützung der transatlantischen Linie (USA) gegenüber Russland zu zeigen und eine gemeinsame Erklärung verabschiedeten. Der Jugendverband linksjugend [solid] äußerte im Vorfeld kritische Worte zu NATO, Russland und den ukrainischen Oligarchen. Auch wiesen sie auf die Folgen jeden Krieges für die Menschen hin. Dieser Verband rief nach Kenntnis des Volksboten zu keiner Teilnahme auf.

Soweit die Meldung

Als Mensch frage ich mich jedoch, ob der Konflikt zwischen der Ukraine als Stellvertreter für den Westen und Russland zur Bühne für politische Selbstdarsteller taugt. Denn was machen all diese Selbstdarsteller mit Profilneurose, wenn es dann mal tatsächlich zu einen militärischen Schlagabtausch zwischen Russland und den Westen kommt? Das aus dem Kalten Krieg damals kein heißer wurde, war nicht irgendwelchen Selbstdarstellern zu verdanken die sich für zu wichtig halten oder von innenpolitischen Themen ablenken wollen, sondern einfach nur sehr viel Glück gewesen. Und wäre es ein heißer Krieg geworden, dann wäre da wo heute Deutschland ist ein atomares Nichts und auch vom Rest der Welt wohl nicht viel übrig geblieben außer radioaktiver Staub der im Weltall treibt. Noch heute verfügen die Atommächte über ein Arsenal was ausreicht die Menschheit und alles andere auf diesen Planeten in Minuten auszulöschen.

Ich musste mich vor Ort fragen, ob sich die anwesenden Vertreter linker Parteien, Queercomunity usw. sich jemals wirklich mit dem Thema beschäftigt haben oder ob sie dort nicht nur wegen den Medien waren um auf Kosten anderer Menschen ihr Bild und ihre Transparente in die Kameras halten zu können. Denn haben diese sich jemals mit dem Regime der Ukraine beschäftigt und auf wen sich dieses stützt? Oder folgte sie einfach nur irgendeinen Aufruf ohne einmal nachzudenken? Aus welchen Quellen man sich zur Menschenrechtslage in einen Land informieren kann, sollte man in diesen Kreisen doch sehr genau wissen.

Die Anwesenheit der Kriegstreiber aus den Kriegsverbrecherparteien SPD und Grüne überraschte mich nicht wirklich – denn was anderes habe ich von diesen nicht erwartet, denn ihre eigenen Grundsätze und Prinzipien haben diese doch oft genug verraten, sofern jetzt überhaupt noch welche haben. Waren beide Parteien doch verantwortlich für die ersten Kriegseinsätze deutscher Soldaten nach 1945 und dank ihrer Vasallentreue für den katastrophalen Afghanistaneinsatz der Bundeswehr. Schon immer waren die Vertreter dieser beiden Parteien gut mit dem Säbel zu rasseln, die Soldaten mit maroder Ausrüstung in den Krieg zu schicken und dann um so lauter auf die Soldaten zu schimpfen und diesen als Dank in den Arsch zu treten. Und die Grünen waren so gut in diesem Spiel, dass am Ende auch die SPD verrieten und ihr die ganze Schuld für Kriegseinsätze und den größten Sozialabbau in die Schuhe schieben konnten und selbst mit weißer Weste da stehen konnten. Es ist eben kein Zufall das alle von Schröder (damals SPD) sprechen aber niemand mehr von Fischer (Ausschwitzvergleich als Rechtfertigung für Kriegseinsätze) und Trittin (u.a. bekennender Maoist), welche beide bei den Grünen sind.

Den Menschen in der Ukraine, die in ihrem Wunsch nach Frieden und Sicherheit sehr gut verstehe, möchte ich nur eines zu bedenken geben im Kalten Krieg gab es damals Pläne für den Fall das es zu einer Eskalation kommen würde. Und der Plan der USA – der gute Freund der BRD – sah vor aus Deutschland nichts anderes als eine atomare Wüste zu machen. Und empfehle sich dringend einmal damit zu beschäftigen, welche Erfahrungen denn andere Völker mit den USA als verlässlichen Freund und Partner gemacht haben. Fragt doch einmal die Kurden dazu, wie es ihnen erging als die USA und der Westen zuschaute wie Saddam Hussein als Verbündeter der USA sein Giftgas (mit westlicher Unterstützung produziert) gegen Frauen und Kinder einsetzte, weil die Kurden sich auf die USA verlassen haben. Fragt doch einmal die Kurden nach der Reaktion der USA wenn die Türkei als NATO-Staat massiv die Menschenrechte verletzt und Dörfer vom Erdboden verschwinden läßt.

Fragt einfach mal nach in den Ländern wie Türkei und Saudi-Arabien welche Bedeutung dort Menschenrechte haben oder wie man dort mit Oppositionellen umgeht – immerhin sind beides Länder die zu den engsten Freunden und Verbündeten der USA gehören.

Würde man mich fragen ob Russland oder der Westen die bessere Wahl ist, ich könnte und will es nicht entscheiden. Denn Russland wie die USA würden Deutschland in eine atomare Wüste verwandeln um sich zu retten und mit Menschenrechte, Freiheit und Demokratie haben es beide nicht. Denn am Ende sind sie sich doch zu ähnlich in ihren Methoden. Ein Volk welches Freiheit, Souveränität und Sicherheit von einen anderen abhängig macht, der wird nichts davon bekommen – denn er wird immer abhängig sein von einen Onkel der in Mafiamanier Weltpolizei spielt und meint über allen Gesetzen zu stehen oder einen großen Bruder der einen wie ein Bär fast erdrückt und ohne es zu wollen bedroht. Und die vielleicht weil er sich selbst von anderen bedroht sieht.

Und Russland sei empfohlen immer daran zu denken, dass es noch lange dauern wird bis die Menschen und Völker nicht sofort das ehemalige sowjetische Imperium im Hinterkopf haben. Denn es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Russland wieder die Rolle des Schurken in einer Neuauflage des Kalten Krieges spielen soll. Die UdSSR existierte von 1912 bis 1991 und beherrschte ein Gebiet von den Grenzen Asiens bis zur Mitte Europas und hatte eine wechselvolle Geschichte. Und die Völker die damals unter dieser Herschaft litten sind froh, dass diese Zeiten vorbei sind. Denn aus Sicht dieser Völker war es keine ruhmreiche Zeit und keine glanzvolle Zeit – sondern ein Zeit der Sklaverei, der Unterdrückung und der Angst, die diese nie wieder erleben wollen.

Und mal ehrlich – wer wenn nicht die Deutschen können verstehen wie es ist beides zu haben. Eine Geschichte aus einstigen Macht, Ruhm und Glanze und eine Geschichte von Unterdrückten und Fremdbestimmung. Denn die Geschichte der Deutschen begann lange vor 1933 und sie endete nicht 1945.

für die verspäteten Fotos bitte ich um Entschuldigung, da es aus privaten und persönlichen Gründen zu einer kleinen Verzögerung kam.

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