Am 24. September 2021 machte die Gruppe „Dziewuchy Berlin“ mit der Aktion „nasze granize“ am Brandenburger Tor auf die Problematik der „Refugee“-Politik an der polnisch-belarussichen Grenzen. Nach „Dziwuchy Berlin“ kommt es an dieser Aussengrenze der EU zu massiven Menschenrechtsverletzungen. Auch würde es dort regelmässig zu Todesfällen unter den „Refugees“ kommen. Für die „Refugees“ selbst sind jedoch Länder wie Polen und Belarus nur Transitländer, zu den Hauptzielländern würden Deutschland und Großbritannien gehören.
Die Gruppe fordert bessere Massnahmen zum Schutz der Menschen und eine Politik der offenen Grenzen, die einen leichte Einreise und Einwanderung in die EU ermöglichen soll. Zusätzlich wird ein Ende der „Push-Backs“ gefordert, bei der Menschen direkt nach Belarus zurück geschickt werden, wenn diese illegal nach Polen eingereist sind. Auch sollte es für Asylsuchende und „Refugees“ welche sich bereits in Polen aufhalten bessere Lebensbedingungen geben. Zu oft würden diese in haftähnlichen Zuständen über mehrere Monate leben müssen.