Für den 1. Mai 2021 riefen „Freie Linke“, die Freedomparade und andere Gruppen zu einen friedlichen Protest in Lichtenberg auf. Thema war nicht nur die Kritik und Ablehnung der Coronamassnahmen sondern auch die klassischen „linken“ Themen und Fragen. Mit zwei Stunden Verspätung (wegen Ordnungswidrigkeiten) konnte der Demozug kraftvoll und friedlich durch Lichtenberg ziehen. Die Teilnehmer ließen sich weder durch Polizei noch Schreihälse des Gegenprotestes provozieren.
Angriff auf Grundrechte durch Gegenprotest
Befürworter der Coronamassnahmen riefen zu einer Gegenkundgebung und einer Gegendemo auf, welche jedoch nur geringes Interesse fanden. In Redebeiträgen riefen Redner des Gegenprotestes dazu auf jeden die Grundrechte einzuschränken und zu verweigern, der die Coronamassnahmen kritisiert und dabei auch Selbstjustiz auszuüben. Auch wurde durch Redner dazu aufgerufen gegen unerwünschte Journalisten vorzugehen und diese an der Berichterstattung zu hindern.
Um den Volksboten einzuschüchtern wurde dieser sogar mit Namen und Adresse genannt. Und Teilnehmer durch den Redner aufgefordert gegen diesen vorzugehen.