Am 22. Januar 2023 besuchten 120 Menschen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD am Schloss Schloss Charlottenburg. In Redebeiträgen erklärte u.a. Marc Vallendar (MdA) und Direktkandidat die Positionen der AfD zu Wahlkampfpositionen der AfD in Bezug auf Sicherheit, Bildung und Verkehrspolitik. Gefordert wurde u.a. „Bildung statt Genderwahn“, ein härteres Vorgehen gegen Kriminelle und eine Politik die sich am Wohl und Interesse der Menschen orientiert.
In einen kurzen und knackigen Statement beantwortete der Drektkandidat Herr Vallender (MdA) dem Volksboten die Frage „Warum sollte man die AfD wählen?“.
Gegenprotest geteilt
Den Aufruf zu einem Gegenprotest schloßen sich ca. 150 Menschen an. Diese teilten sich auf drei klar getrennte Gruppen auf. Dabei bildete der „Parteienblock“ aus SPD und Grünen den unkreativsten Block. Der kleinste Block war der „Mackerblock“ welcher seine Bedeutung aus hysterischen Gekeife und Mackertum ableitet.
Berliner Polizei behindert Journalisten
Auch wenn die Einsatzkräfte der Berliner Polizei an diesem tag eine sehr gute Arbeit bei der Veranstaltungsabsicherung zeigten, trübte jedoch die Haltung einiger Einsatzkräfte den guten Eindruck. Denn diese be- und verhinderten bei mindestens drei Journalisten eine journalistische Tätigkeit im Zusammenhang mit den Gegenprotest. Dabei kam es durch eine der Einsatzkräfte auch zu einer Unterbindung der Dokumentation einer polizeilichen Massnahme gegen einen anderen Journalisten unter Androhung von polizeilichen Zwangsmitteln und Freiheitsbeschränkungen. Einen Journalisten wurden zeitweise Ausrüstungsgegenstände beschlagnahmt mit dem Ziel eine Dokumentation der gegen ihn gerichteten polizeilichen Massnahme zu verhindern. Aus diesem Grund hat der Volksbote eine Presseanfrage an die Berliner Polizei gerichtet.
Vom Gegenprotest ging zu keinem Zeitpunkt eine erkennbare Gefahr für die betroffenen Journalisten aus. Eine Handvoll Schreihälse mit Mackerallüren versuchten zwar in verbal agressiver Art und Weise die Journalisten einzuschüchtern und zu beleidigen, wären jedoch eher unproblematisch in der Entfernung durch die Polizei gewesen. Hier muss sich die Polizei fragen lassen, ob nicht eher solche „Pseudomacker“ weit störender für andere Versammlungsteilnehmer sind, als die Anwesenheit von Journalisten die ihrer Arbeit nachgehen.