Am 27. November 2021 fand auf dem Nettelbeckplatz in Wedding der 3. Marktplatz der Demokratie. Es präsentierten sich unterschiedliche Verbände und Organisationen aus dem Spektrum von Bürgerrechten und Friedenspolitik den interessierten Besuchern und Anwohnern.
Für Aufsehen und Nachdenken sorgte die Präsentation von Grafiken mit Persönlichkeiten und Zitaten aus der Geschichte der Menschen- und Bürgerrechte.
Gegenkundgebung bei nur geringen Interesse
Auf nur geringes Interesse stieß ein anwesender Gegenprotest, der von der Polizei durch Hamburger Gitter vom Marktplatz der Demokratie abgetrennt wurde. Ein Redner dieses Gegenprotest steigerte sich in einer stilistischen Mischung aus Streicher und Goebels in den „Totalen Lockdown“ steigerte und die Aberkennung von Grundrechten für Impfpflichtgegner und Impfverweiger forderte.
Wenig zu tun für Polizei
Für die Polizei gab es nur wenig zu tun. Die Hauptaufgabe der Polizei bestand an diesem Tag in erster Linie auf die Kontrolle der Einhaltung der Coronaregeln und dem Ausfüllen von Anzeigen wegen Ordnungswiddrigkeiten, wenn es zu Verstössen bei der Maskenpflicht kam.
Hallo und danke, schöne Bilder – jedoch möchte ich dem Kurzbericht vehement widersprechen!
Ja – es h ä t t e für die Polzei wenig zu tun gegeben – sie hat sich jedoch (was die Bilder erstaunlicherweise fast gar nicht zeigen) – ohne jede Verhältnismäßigkeit – Arbeit beschafft und sowohl Veranstaltungsteilnehmer als auch Anwohner von A-Z drangsaliert und zahllose OWi’s ausgesprochen. Sie agierte hier klar als politische Polizei. Dazu wird es auch eine Presseerklärung der Freien Linken (Veranstalter) geben.
Antwort beschränkt sich nur auf die Fotos nicht auf die subjetive bzw politische Wahrnehmung – bei Fotos polizeilicher Massnhamen beschränkt sich der Volksbote auf das Nötigste. Einer der Gründe ist sehr simpel – nicht jeder der Teil einer polizeilichen Massnahme wurde, will im Anschluss im Internet veröffentlicht werden.
Und nach unseren Kenntnisstand sollte es in den Artikel und Fotos um das ereignis bzw Anliegen gehen und nicht die Polizei. Die Polizei ist wie gegendemos zwar einteil des Geschehens, aber sollte nicht (und war es auch an diesemtag nicht) das wesentliche und bestimmende Elemt des Geschehens sein