Am 16. Oktober fand in 54 Länder der „Walk for freedom“ statt. Mit diesen soll auf das Problem der Sklaverei und den Menschenhandel aufmerksam gemacht werden. Sklaverei hat im 21. Jahrhundert viele gesichert – am bekanntesten ist sicher die Zwangsprostitution. Doch es gibt auch andere Bereiche in dem Sklaverei bzw sklavenähnliche Abhängigkeits- und Lebensverhältnisse existieren.
Und solche Lebensverhältnisse gibt es auch in Deutschland und auch in Berlin. Und wieviele der Konsumgüter und Lebensmittel die wir billig erwerben können, stammen aus Arbeitsverhältnissen bei denen sich nur wenig von Sklaverei unterscheidet?
Eine Gesellschaft in der der ein Mensch nur auf seinenwert als Konsument und wirtschaftliche Verwertbarkeit reduziert wird, bedeutet zu oft am Ende auch immer Sklaverei und Ausbeutung.