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Ein fröhlichen Hangeul-Tag

On 11. Oktober 202111. Oktober 2021
Stephan Friedrichsberger

Am 9. Oktober 2021 lud die südkoreanische Gemeinde und koreanische Kulturzentrum zur Feier des Hangeul-Tag auf dem Gendarmenmarkt ein. Mit diesen Tag soll an den Geburtstag des koreanischen Alphabets erinnert werden. In Nord-Korea wird dieser Tag am 15. januar begangen. Gefeiert wurde der Tag mit informativen Reden und Musikbeiträgen aus der koreanischen und deutschen Kultur.

In Nordkorea wird der Feiertag unter der Bezeichnung Chosŏn’gŭl-Tag am 15. Januar begangen, da man dort annimmt, dass an jenem Tag im Jahre 1444 (bzw. 1443 nach dem Mondkalender) das sogenannte Hunmin Jeongeum, der Text zur Einführung des neuen Alphabets, geschaffen wurde. Der Tag wird nicht groß gefeiert, da man davon ausgeht, dass die Zeichen schon zuvor existierten und nur durch den König Sejong geordnet worden lassen sind. Es wird davon ausgegangen, dass keine neue Schrift geschaffen wurde, sondern eine ältere lediglich fortgeführt wurde. In Südkorea geht man davon aus, dass der Text am 9. Oktober 1446 veröffentlicht wurde.[3]

wikipedia – Hangeul-Tag

In einem Redebeitrag wurde daran erinnert, dass das koreanische Alphabet ein wichtiger Träger der koreanischen Kultur und Identität während des Jahrhunderte war. Dies gilt auch in der heutigen Zeit, in der das koreanische Volk in zwei verschiedenen Staaten und Systemen leben muss. Doch was die Menschen des koreanischen Volkes verbindet ist eine gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame Sprache und das Hangeul. Die Alphabetisierung nach dem 2. Weltkrieg und dem Ende der japanischen Besetzung legte nicht nur den Grundstein für den wirtschaftlichen Aufschwung von Süd-Korea, sondern lieferte auch einen wichtigen Beitrag zur Demokratisierung und Freiheit des Landes.

Geschichte des Hangeul

Vor der Einführung dieses Alphabets verwendete man in Korea eine Form der klassischen chinesischen Schriftzeichen (Hanja), die aufgrund ihrer Komplexität vor allem die einfache Bevölkerung vor große Probleme stellte und entsprechend viele Analphabeten hervorbrachte. Um dieser Problematik Herr zu werden, entwickelte der damals amtierende vierte Herrscher des Joseon-Reichs, König Sejon, im Jahre 1443 das deutlich einfachere Schriftsystem Hangeul. 1446 publizierte er dann das sogenannte Hunmin Jeongeum Harerye (dt. wörtlich: die richtigen Laute zur Unterweisung des Volkes), ein Handbuch, welches das Schriftsystem und seine Hintergründe erklärte.

Dieses Schriftsystem wandelt Laute in Buchstaben um, die aus Konsonanten und Vokalen bestehen, deren Kombination dann ein Schriftzeichen ergibt. Ursprünglich bestand diese Fassung des koreanischen Alphabets aus 28 Buchstaben bzw. Zeichen, die im Laufe der Zeit allerdings auf 24 Konsonanten und Vokale bzw. kombinierte Konsonanten und Vokale reduziert wurden. Daraus ergibt sich im Detail die folgende Aufteilung:

-14 Konsonanten, die nach der Form des Mundes oder der Zunge bei der Aussprache gestaltet sind.
-10 Vokale, die symbolisch den Himmel, die Erde und den Menschen repräsentieren.
-16 kombinierte Doppelkonsonanten oder zusammengesetzte Vokale.

Quelle: kuriose-feiertag.de

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