Am 8. März 2021 fand die Demonstration „Break the silence! Break the systems!“ statt. Start der Kundgebung war der „Platz des 18. März“ am Brandenburger Tor. Der Begriff FLINTA* umfasst:
- F: Frauen (evtl. heterosexuelle cis-Frauen)
- L: Lesben (homosexuelle Frauen)
- I: Intersexuelle Personen
- N: Nicht-binäre Personen
- T: Trans Personen (trans Männer und trans Frauen) oder Trans*gender
- Q: Queere / Genderqueere Personen
- B: Bisexuelle Personen
- G / S: Gays / Schwule (homosexuelle Männer)
- A: Asexuelle Personen (Personen ohne /mit wenig sexuellem Verlangen), Aromantische Personen (Menschen die keine/wenig romantische Anziehung versprüren) und/oder Agender (Personen, die sich keinem Geschlecht zuordnen)
* Nicht explizit erwähnte Personen, die sich nicht in eine der oben genanten sexuellen Orientierungen oder Geschlechtsidentitäten einordnen und (mit) gemeint sind. Insbesondere nicht gemeint sind im Kontext von
Kritische Männlichkeit.de
- LGBTQI* heterosexuelle cis Männer (also cishet Männer) bzw.
- FLINT* cis Männer.
Die Bandbreite der Themen war so vielfältig und interessant wie die Menschen selbst. Bestimmend waren bei der Demonstration drei Themenkomplexe das Selbstbestimmungsrecht der Menschen, Gewalt an Menschen und die Forderung nach Respekt und Anerkennung. An der Demonstration nahmen nach unterschiedlichen Quellen ca. 20.000 Menschen teil.
Die Fotostrecke wird diesmal in zwei Teile gesplittet – zurerst die Eindrücke beim Brandenburger Tor.
Persönliche Anmerkung
Die Genderideologie und einen Feminismus der alle Männer zum Feindbild erklärt, sehe ich als kompletten Irrweg. Auch Abtreibung halte ich aus ethischen Gründen für falsch. Um Versammlungen zu diesen Thema mache ich aus persönlichen Gründen üblicherweise einen Bogen.
Wie Menschen sich selbst definieren oder ihre Sexualität spielt für mich keine Rolle. Mensch ist Mensch und jeder nach seiner façon.
Auf Themen wie Selbstbestimmungsrecht, Ausbeutung, Gewalt gegen Menschen usw. aufmerksam zu mache ist jedoch richtig und wichtig. Und deshalb begleitete ich diese Demonstration journalistisch. Es ist wie der Besuch von anderen Demos bei denen die Antifa dabei ist oder entsprechend mobilisiert, wenn diese ein für den Volksboten interessantes Thema haben.