Am 24. August 2021 wurde die früheren Räumlichkeiten des Buchladen Kitsch&Co in der Oranienstraße an den Gerichtsvollzieher übergeben. Die als Zwangsräumung bezeichnete Massnahme wurde von einen lautstarken Protest begleitet. In mehreren Redebeiträgen wurden auf die Probleme des Thema hingewiesen und die physischen und psychischen Folgen für die Menschen, wenn diese ihren angestammten Lebensraum verlassen müssen. Gefordert wurde u.a. ein besserer Schutz für Mieter und kleine Gewerbetreibende gegen Spekulanten.
um die ordnungsgemäße Durchführung der Übergabe abzusichern leistete die Berliner Polizei Amtshilfe und war mit einen Großaufgebot vor Ort.
Angriff auf Pressefreiheit durch Redner und Teilnehmer
Wie zu erwarten widmete ein Redner dem Volksboten (mit namentlicher Nennung) und seiner journalistischen Tätigkeit einen wenig freundlichen Redebeitrag in dem offen gegen den Volksboten Stimmung gemacht wurde und ein Ende dieser journalistischen Tätigkeit wenig freundlich gefordert wurde. Kaum das der Redebeitrag beendet war, versuchten Teilnehmer die Absperrung zu stürmen und so dem Wunsch nach einen Ende des Volksboten Nachdruck zu verleihen. Da die Polizei mit massiven Straftaten zu Lasten des Volksboten und anderer Anwesender rechnete, wurde die Kundgebung ab diesem Zeitpunkt zur Beweissicherung durch die Polizei Videoüberwacht und aufgezeichnet.